News & Aktuelles/Seglerisches/Öffentlichkeitsarbeit/Archiv gesamt
0 Comments

Bayerische Meister der Conger siegen auch beim Segler-Club Neubäu

Festumzug der FFW Neubäu, Bayerwaldpokalregatta der Conger, Festumzug der FFW Neubäu. So gestaltete sich das Wochenende bei den Neubäuer Seglerinnen und Seglern. Das hieß in der Praxis: Teilnahme an zwei parallelen Veranstaltungen an drei Tagen. Da die FFW Neubäu ihr 150-jähriges Gründungsfest feierte, nahmen die Neubäuer Segler natürlich schon am Freitag am Festumzug mit einer starken Abordnung teil.

Vorher hieß SCNS-Präsident Gerald Schäffer kurz die auswärtigen Segelcrews willkommen und einige fanden sich dann später auch im Festzelt der Feuerwehr mit ein. Zusammen feierte man bis in die Nacht hinein. Schäffer freute sich am Samstagmittag bei der Steuermannbesprechung auf insgesamt elf  Segelcrews, die an den Start gingen. Er begrüßte die aktuellen Bayerischen Meister Peter Hösl (Konstanzer Yachtclub, KYC) und Bastian Strauch (Yachtclub Nürnberg, YCN) sowie Bärbel Aab vom Bayerischen Yachtclub Überlingen (BYCÜ). Manfred Kraus, Martin Berens und Josef Meindl vertraten die Farben der Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee (RSB) und Guntram Bethmann startete für die SG Stern Stuttgart Regattasegeln. Ein besonderer Gruß ging an Tom Wilke, Jutta Geisler Sanders und Klaus Sanders, die für den Postsportverein Koblenz (PSVK) starteten sowie Karl-Heinz Schulz, der den Steinberger Yachtclub (SYC) vertrat. Mit dabei natürlich  die Segler des Segler-Club Neubäu (SCNS).

Nach der offiziellen Begrüßung wies Regattaleiter Wolfgang Gommel alle in die Regatta ein und um Punkt 13 Uhr ging es dann sofort los mit der ersten Wettfahrt, die diesmal wieder im up and down Modus über vier Runden über die Bühne ging. (Up and down: Der Start erfolgt an einer Boje. Danach segeln die Boote entgegen der Windrichtung bis zur Luv Boje. Anschließend wird vor dem Wind zurück gefahren bis zur Startlinie). Der Wettergott machte aber von Anfang an den Eindruck, als wollte er den Schwerpunkt auf eine hohe Temperatur und Sonnenschein legen. Bei 1- maximal 2 Beaufort und großer Hitze war die Wettfahrt doch sehr mühsam. Wie nicht anders zu erwarten war, setzten sich bei diesem Durchgang Peter Hösl (KYC) und Bastian Strauch (YCN) souverän durch und dominierten die Wettfahrt. Um die Folgeplätze gab es ein enges Rennen. Rainer Will und Markus Pöllath (beide SCNS) folgten auf Platz zwei, Dritte wurden Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB).

Nach der zweiten Wettfahrt, die um 14 Uhr 10 startete und um 15 Uhr endete, standen wieder Hösl und Strauch ganz vorne, gefolgt von Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Um die noch tragbaren Windverhältnisse zu nutzen, schickte Wolfgang Gommel alle Crews um 15 Uhr 15 nochmal aufs Wasser.  Kurz nach 16 Uhr standen Hösl und Strauch wieder an erster Stelle und Kraus /Berens folgten auf Platz zwei. Danach war Pause angesagt und alle trafen sich zur Stärkung am Clubheim. Mit kalten Getränken sowie Kaffee und  selbstgemachten Kuchen diskutierten alle über die bisherigen Wettfahrten bzw., wie es noch weitergehen sollte. Da die Wettervorhersage für den Sonntag 0 bis maximal 1 Beaufort prophezeite, was einfach zu wenig für eine reguläre Wettfahrt wäre, ließ Wolfgang Gommel abstimmen, ob man noch die vierte Wettfahrt am Samstag durchführen sollte. Da in der Ausschreibung zwar nur drei Wettfahrten vorgegeben waren, aber alle für die vierte Fahrt noch am selben Tag stimmten, ging man um 17 Uhr 45 nochmal auf`s Wasser. Nach einer Stunde, viel Sonne und etwas Wind, konnte die Wettfahrt, bei der diesmal Schulz/Wilke erste wurden, gefolgt von Hösl/Strauch sowie Felix Schäffer und Christopher Haberl (beide SCNS), beendet werden. Nach diesen vier Wettfahrten, mit diesen nicht einfachen Wetterverhältnissen, waren die Seglerinnen und Segler doch etwas geschlaucht und man freute sich auf das Abendessen (Schichtfleisch mit Pommes!), das von Kochpapst Ruppert Auer, Gitte Ergesi, Susi Schäffer, Peter Gietl und Sebastian Kammermeier organisiert wurde. Viele, von den Mitgliedern selbst gemachten Salaten, setzten dem Ganzen die Krone auf.

Danach ließ man die Wettfahrten Revue passieren und feierte bis weit in die Nacht hinein. Sonntags um 11 Uhr begrüßte Präsident Schäffer alle zur Siegerehrung. Er dankte allen für die fairen Wettkämpfe, sowie allen Organisationsbeteiligten, (Rettungsboot: Peter Kreuzer, Jakob Danninger, Regattaleiter Wolfgang Gommel, Assistent Jürgen Pöllath, Regattabüro Julia Schäffer, Orga-Team Michi Lösch und Felix Schäffer sowie der Küche). Regattaleiter Gommel konnte dann folgenden Seglern gratulieren: Bayerwaldpokalsieger in der Klasse der Conger wurden souverän mit drei Siegen und einem Streicher das Duo Peter Hösl (KYC)) und Bastian Strauch (YCN) vor Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB). Dritte wurden Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Peter Hösl bedankte sich beim SCNS und musste verlautbaren, dass er und Bastian Strauch nach dem Ende der Saison die Bootsklasse wechseln werden. Schäffer überreichte beiden zum Abschied jeweils noch ein flüssiges Geschenk und wünschte beiden weiterhin viel Erfolg. Er gratulierte allen Segelsportlern zu ihren gezeigten Leistungen und lud die auswärtigen Gäste für das nächste Jahr wieder ein, nach Neubäu zu kommen. Danach aber ging es nochmal rund. Wiederum eine große Abordnung machte sich auf den Weg zum großen Feuerwehrfestumzug in Neubäu.

Von links: Regattaleiter Wolfgang Gommel, Dritte bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger, Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK), Bayerwaldpokalsieger der Conger Bastian Strauch (YCN) und Peter Hösl (KYC), Zweite, Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB), SCNS-Präsident Gerald Schäffer.

Prominente Unterstützung bekam der SCNS von seinem Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens, der zum ersten Mal überhaupt bei einem Verein und einem Festzug mitging.

Christa Schmits (SCNS), SCNS-Präsident Gerald Schäffer sowie SCNS-Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens erwarten nach dem Festumzug der FFW Neubäu eine kühle Maß…
News & Aktuelles/Seglerisches/Öffentlichkeitsarbeit
0 Comments

Beste Bedingungen bei der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman bei den Neubäuer Segler

Um die null Grad, teilweise Schnee- und Graupelschauer, das erlebten die Neubäuer Segler
vor einer Woche auf dem Silbersee. Glühwein statt Hopfenkaltschale war die Losung. Ganz
anders sah es am Wochenende beim Heimstart mit der Bayerwaldpokalregatta im Flying
Dutchman auf dem Neubäuer See aus.

Blauer Himmel, kleine Wölkchen, um die 20 Grad und Wind in Stärke 2-3, in Böen 4 Beaufort.
Zu diesem ersten Höhepunkt zum Saisonstart konnte
SCNS-Präsident Gerald Schäffer vor der Steuermannsbesprechung wieder viele Segler am
Neubäuer See willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt Jonas Brandl, erster Vorstand
und Präsident des Segelclubs Waldmünchen (SCW), mit Vorschoterin Christiane Lacher
(SCW) und Steuermann Lukas Gruber (SCW). Regattaleiter Hans Woldrich, unterstützt durch
Regattaassistent Alois Spanfellner, wies kurz alle Teams bei der Steuermannsbesprechung ein
und wünschte allen faire Wettfahrten. Interessant war die Altersbandbreite pro Boot, die von
zusammen 29 Jahren (Sebastian Amann und Sebastian Kammermeier) bis insgesamt 143
Jahren (Bernd Schmits sen. und Gerald Schäffer) reichte.

Um die günstigen Wetterbedingungen schnellstmöglich zu nutzen, schickte Woldrich alle Boote um 13 Uhr aufs
Wasser. Der Wind wurde durchwachsener und Windstärken in der Spitze bis zu vier Beaufort
und die für Neubäu wieder mal typischen drehenden Winde waren etwas herausfordernd. Ein
Boot erwischte es gleich zu Beginn der ersten Wettfahrt. Von einer Böe erfasst, hatte die
Besatzung große Mühe und kenterte. Das Rettungsboot mit Berni Schmits und Peter Kreuzer
war sofort zur Stelle, musste zum Glück aber nicht eingreifen, da die Besatzung ihr Boot
wieder aus eigener Kraft in die Horizontale bringen konnte.

Die Wettfahrt konnten Vizepräsident Andreas Gruber und Tobias Eichstetter (beide SCNS)
erfolgreich um 13 Uhr 30 als Erste beenden. Christopher Haberl und Marcus Körner (beide SCNS) wurden Zweite und
Michi und Simon Schmits (beide SCNS) erreichten als Dritte das Ziel. Nach häufigen
Positionswechseln und spannenden Duellen war von Anfang an klar, dass es eine
hochspannende Regatta werden würde. Die um 13 Uhr 51gestartete zweite Wettfahrt
gestaltete sich ebenfalls hoch interessant und konnte um 14 Uhr 38 ohne Probleme beendet
werden. Wieder waren Andreas Gruber und Tobias Eichstetter Erste und über Rang zwei
freuten sich Lukas Gruber (SCW) und Lucas Danninger (SCNS), Dritte wurden wieder Michi
und Simon Schmits. Über den weiß-blauen Neubäuer Himmel und die angenehmen
Temperaturen konnten sich natürlich alle freuen, aber man wollte unbedingt noch eine dritte
Wettfahrt starten, um die gute Windsituation nutzen zu können. Um 14 Uhr 48 ging es dann
nochmal los und nachdem die erste Besatzung (Lukas Gruber und Lucas Danninger) um 15
Uhr 30 als Erste über die Ziellinie fuhren, Michi und Simon Schmits als Zweite sowie Jonas
Brandl und Christiane Lacher als Dritte, wurde allen klar, dass sage und schreibe noch vier
Boote nach ganz oben kommen konnten und somit die vierte Wettfahrt am Sonntag die
Entscheidung bringen musste.

Danach gönnte man sich eine Kaffeepause mit
selbstgebackenen Kuchen und ging nach diesem doch anstrengenden Tag, zum
gesellschaftlichen Teil über. Bei Schweinebraten mit Knödeln von Daniela Schießl sowie
vielen selbstgemachten Salaten hatte man natürlich unendlich viel Gesprächsstoff. In
absoluter Bestform präsentierte sich Heinz Forster, der mit seiner Musik den Sportlern ganz
schön einheizte. Nach einer für einige etwas kurze Nacht, startete Hans Woldrich am Sonntag
um 11 Uhr 06 die mit Spannung erwartete vierte Wettfahrt, die Wetterbedingungen waren
sehr gut und trugen zum interessanten Finale bei. Um 11 Uhr 58 war die vierte Wettfahrt zu
Ende. So ging man um 13 Uhr zur Siegerehrung über. Präsident Schäffer beglückwünschte
Hans Woldrich und Alois Spanfellner zur souveränen Regattaleitung und alle
Wettkampfteilnehmer zu ihren Leistungen.

Danach dankte er allen für ihr Engagement,
insbesondere Nora Kreuzer und Marianne Haberl für die Küchenarbeit, Heinz Forster für die
super Musik, Julia Schäffer und Moni Schmidt für die Regattabüroarbeit, der
Rettungsbootcrew Berni Schmits und Peter Kreuzer für ihre besonnene Arbeit, Melanie
Janesch für die wie immer professionelle Erstellung der Fotos und Michi Lösch und Felix
Schäffer für die Vorbereitung der Veranstaltung. Danach führte Hans Woldrich die
Siegerehrung durch. Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman wurden, nach einem äußerst
spannenden Wettkampf, Lukas Gruber (SCW) mit Vorschoter Lucas Danninger (SCNS),
Zweite wurden Andreas Gruber und Tobias Eichstetter (beide SCNS). Den dritten Platz
erkämpften sich Vater und Sohn Michi und Simon Schmits (beide SCNS). Zum Abschluss
wies Schäffer als Ausblick auf den weiteren Verlauf der Saison 2024 auf verschiedene
Veranstaltungen hin: 01.05.2024: Teilnahme am Maibaum aufstellen der FFW Neubäu, 08.-
09.06.2024: Clubmeisterschaft, Bayerwaldpokalregatta Laser und Done-Schießl-
Gedächtnispokal, 30.06.2024: traditionelle Teilnahme am Volksfesteinzug in Roding,
Achtung, ist diesmal am Sonntag, 20.-21.07.2024: Bayerwaldpokalregatta Conger, dazu
parallel und incl. 22.07.2024 Teilnahme an der 150-Jahrfeier der FFW Neubäu. Die Termine
für das Spanferkelessen und die traditionellen Seglerhocks werden zeitnah bekanntgegeben.

News & Aktuelles/Seglerisches/Öffentlichkeitsarbeit
0 Comments

Bayerwaldpokal der Laser, Vereinsmeisterschaft und Aussegeln des „Done Schießl Gedächtnispokals“ bei den Neubäuer Seglern


Kurz vor dem Start des Bayerwaldpokals der Laser, der Vereinsmeisterschaft und des „Done Schießl Gedächtnispokals“ bei den Neubäuer Segler.

Das gab es bisher eigentlich noch nie. Am Vorabend des Bayerwaldpokals der Laser, der Vereinsmeisterschaft und des „Done Schießl Gedächtnispokals“ konnte man aufgrund der perfekten Windverhältnisse sogar noch bis 20 Uhr 30 trainieren. Doch der Wind sollte an diesem Regattawochenende noch eine besondere Rolle spielen. Dazu später. Trotz der anhaltenden Hitze und des damit verbundenen Wasserverlusts im Neubäuer See, war eine Regatta noch locker durchführbar. Insgesamt waren 17 Boote für diese Dreifachveranstaltung gemeldet. Zum zweiten Mal wurde der „Done Schießl Gedächtnispokal“ ausgesegelt. Done zu Ehren segelten natürlich die meisten Laser und allein diese Bootsklasse versprach schon spannende Wettfahrten. SCNS-Präsident Gerald Schäffer hieß bei der Begrüßung alle Seglerinnen und Segler herzlich willkommen und freute sich besonders über Frank Bongen, der die Farben der Segelsport-Gemeinschaft Regensburg vertrat und Lukas Gruber, der für den Segelclub Waldmünchen-Silbersee an den Start ging.


Die Vereinsmeister bei den Conger Melly Janesch und Moni Schmidt beim SCNS.

Wieder mit dabei waren die Jungen beim SCNS,  Melanie und Sebastian Amann sowie Sebastian Kammermeier, die jeweils, trotz turbulenter Windverhältnisse, hervorragende Leistungen zeigten. Das Regattaleiterteam führte die Einweisung in den Verlauf der Regatta durch und wünschte einen fairen Verlauf sowie viel Erfolg bei den Wettfahrten. Doch wie so oft, hatte der Wind wieder die Hauptrolle zu spielen. Samstag um 13 Uhr 15 begann dann die erste Wettfahrt bei Windstärken von einem, maximal zwei Beaufort. Leider flaute er weiter ab, aber die Wettfahrt konnte gerade noch zu Ende geführt werden. Michi Lösch ging bei den Laser in Führung, gefolgt von Rainer Will, Andi Gruber und Frank Bongen sowie Felix Schäffer. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, traf man sich im Clubheim zu Kaffee und  selbstgemachten Kuchen. Bange Blicke zum Himmel und die Hoffnung, an diesem Tag noch eine Wettfahrt durchführen zu können, prägten die nächsten Stunden. Der Wind schien großes Erbarmen zu haben und frischte wieder auf, sodass um 16 Uhr 30 doch noch eine Wettfahrt gestartet werden konnte. Hoch motiviert und voller Elan gingen alle Seglerinnen und Segler ans Werk und es entwickelte sich eine spannende Wettfahrt. Doch es kam so, wie es kommen musste: Der Wind machte Feierabend und zog sich komplett zurück. Die Wettfahrt wurde abgebrochen und es dauerte natürlich, bis alle Boote wieder an Land waren. Nach dieser Enttäuschung wurden aber alle auf kulinarische Art wieder entschädigt. Schnitzel und Kartoffelsalat von Magdalena Haberl sowie selbstgemachte Salate versöhnten wieder alle. Gute Laune war danach weiterhin angesagt, als Heinz Forster wieder zur Gitarre griff und alle mit seinen Liedern zum Mitsingen und -tanzen animieren konnte.


Der Wind fordert seinen Tribut. Eine Kenterung bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und dem „Done Schießl Gedächtnispokal“ beim SCNS.   

Dann kam der Sonntag, der es in sich haben sollte. Der Neubäuer Wettergott war aufgewacht. Bestes Segelwetter mit Windstärken um die vier, in Böen fünf Beaufort, hatte sich angesagt. Da insgesamt vier Wettfahrten für die Regatta ausgeschrieben waren, war man gespannt, ob sich das noch verwirklichen ließe. Seit Menschengedenken konnte man sich nicht erinnern, dass beim SCNS an einem Regattasonntag drei Wettfahrten durchgeführt wurden. Es sollte Wirklichkeit werden und von 10 bis 13 Uhr flogen sozusagen die Boote um den See. Bis auf die Conger machten sehr viele Bekanntschaft mit dem Wasser und kenterten. Peter Kreuzer mit seinem Team hatte alle Hände voll zu tun, um mit dem Rettungsboot abzusichern, was er aber souverän meistern konnte. Zum Glück gab es keinerlei große Verletzungen oder Blessuren und alle gingen hoch zufrieden, aber auch etwas geschafft an Land. Nach diesen drei spannenden Wettfahrten ging Gerald Schäffer um 13 Uhr 30 zur Siegerehrung über und konnte dazu die Familie Schießl, Daniela, Dietmar und Leon, herzlich willkommen heißen. Er dankte allen, die wieder Kuchen bzw. Salate spendeten, dem Küchenteam, Peter Kreuzer und Michi Schmitts für die Arbeit im Regattateam, Heinz Forster für seine musikalischen Genüsse sowie Jana Svitakova, die bei den Fotos unterstützte. Michi Schmits übergab dann die Vereinspokale. 


Sieger des Bayerwaldpokals der Laser, Vereinsmeister und Empfänger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ Rainer Will.

Sieger des Bayerwaldpokals der Laser und Vereinsmeister sowie Pokalsieger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ wurde Rainer Will. Daniela Schießl ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Pokal, inclusive eines feinen Getränks, persönlich an Rainer Will zu überreichen


Daniela Schießl überreicht Rainer Will den „Done Schießl Gedächtnispokal“.

Vizemeister wurde Michi Lösch, zwar punktgleich mit dem dritten Felix Schäffer, aber mit einem besseren Platzierungsergebnis. Moni Schmidt und Melanie Janesch wurden Vereinsmeister bei den Conger und Sebastian Kammermeier erhielt den Pokal des Besten Jugendlichen unter 18 Jahren. Rainer Will erhielt als dritten Pokal (Masterpokal) auch noch den des Besten über 35 Jahren. Präsident Schäffer gratulierte allen Segelsportlern und dankte für die faire aber auch zahlreiche Teilnahme. Es war wieder eine hoch spannende, vom Wettergott massiv dominierte und sehr fordernde Regatta, die allen eine Freude bereitete und die keiner so leicht vergessen wird.          


Von links nach rechts: Vereinsmeister bei den Conger Moni Schmidt und Melly Janesch, Dritter beim Bayerwaldpokal der Laser und der Vereinsmeisterschaft Felix Schäffer, Vizemeister Michi Lösch, Gesamtsieger und Empfänger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ sowie Pokalsieger des Besten über 35 Jahre Rainer Will, bester Segler unter 18 Jahren Sebastian Kammermeier, Dietmar, Leon und Daniela Schießl, Regattaverantwortlicher Michi Schmits, Präsident Gerald Schäffer.

Ergebnisse: Offene Vereinsmeisterschaft Laser/ ILCA manage2sail